... die Arie der Dorabella im 2. Akt, deren Interpretation durch Lina Hoffmann ausdrucksstark und mit wunderbar sonorer und ruhig fließender Stimme gestaltet war.
Hagen, https://www.forumconbrio.com/forum/index.php?thread/112-opernberichte-der-saison-2023-24/&postID=6521
Lina
Hoffmann ist
eine selbstbewusste Dorabella, die mit kräftigem Mezzo auftrumpft.
Rudolf Hermes, Der Opernfreund, https://deropernfreund.de/gelsenkirchen-musiktheater-im-revier/gelsenkirchen-cosi-fan-tutte-wolfgang-amadeus-mozart/
Lina Hoffmann hält mit warmem Mezzosopran dagegen, der die Lebensfreude Dorabellas unterstreicht, auch wenn sie in ihrer großen Arie "Smanie implacibili" (...)den Verlust ihres Geliebten mit dramatischen Höhen beklagt. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt ist das wunderbare Terzett mit Philipp Kranjc als Don Alfonso "Soave sia il vento", (...) Hier finden Davis' Sopran und Hoffmanns Mezzosopran mit Kranjcs Bass in einer betörenden Innigkeit zusammen.
Thomas Molke, https://www.omm.de/veranstaltungen/musiktheater20232024/GE-cosi-fan-tutte.html
Lina Hoffmanns Dorabella leuchtet die Zweifel des Herzens berückend sinnlich aus.
Lars von der Gönna, https://www.waz.de/kultur/article242529868/Mozart-wird-bombardiert-Cosi-fan-tutte-in-Gelsenkirchen.html
Mehr Gewicht erhält auch die Figur der Barbara Delacqua, die von Lina Hoffmann recht verführerisch und selbstbewusst dargestellt wird. So bekommt sie zusätzlich eine relativ bekannte Nummer aus Oscar Straus' Operette Eine Frau, die weiß, was sie will: "Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?" Mit dunklem Mezzosopran macht sie auch im weiteren Verlauf deutlich, dass sie ihrem Mann, der von Urban Malmberg herrlich hilflos gespielt wird, überlegen ist.
Thomas Molke, http://www.omm.de/veranstaltungen/musiktheater20232024/GE-eine-nacht-in-venedig.html
Lina Hoffmann, übrigens eine der PreisträgerInnen des Gelsenkirchener Theaterpreises 2023, verlieh ihrer Partie eine besondere Atmosphäre an Ängstlichkeit wie es unter anderem in ihren mahnenden Worten – Du musst sie nicht ansehn. Du siehst sie zu viel an. Schreckliches kann geschehn – zum Ausdruck kommt. Die Mezzosopranistin verdunkelt dabei ihre Stimme auf eine verhängnisvoll wirkende Weise, die dem Ganzen noch einen besonders unheilvollen Anklang verleiht. Ein wirklich „unheimlich“ überzeugender Auftritt.
Detlev Obens, Opernmagazin, https://opernmagazin.de/salome-am-musiktheater-im-revier-allein-das-mondlicht-bricht-die-dunkelheit/